Bisphenol A und andere Bisphenole

Bisphenol A ist auch ein endokriner Disruptor, der die körpereigenen Hormone nachahmen kann und zu negativen gesundheitlichen Auswirkungen führen kann. Die Migration von Bisphenol A aus der Verpackung in die Lebensmittel ist die Hauptquelle für die Exposition der Verbraucher gegenüber BPA. Daher hat die Europäische Kommission einen spezifischen Migrationsgrenzwert bei einem Höchstwert von 0,6 mg BPA/kg Lebensmittel festgelegt (Richtlinie 2011/8/EU vom 28. Januar 2011). Darüber hinaus verbietet die Richtlinie die Verwendung von BPA zur Herstellung von Säuglingsnahrungsflaschen.

Vor kurzem, im April 2023, wurde in einer Mitteilung der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) eine Neubewertung der vollständigen Risikobewertung vorgenommen.
Im Vergleich zu ihrer vorherigen Bewertung aus dem Jahr 2015 senkte das Expertengremium der EFSA die tolerierbare tägliche Aufnahmemenge (Tolerable Daily Intake, TDI) für BPA, d. h. die Menge, die ein Leben lang täglich aufgenommen werden kann, ohne ein nennenswertes Gesundheitsrisiko darzustellen, erheblich.
Die Wissenschaftler der EFSA legten einen TDI von 0,2 ng/kg Körpergewicht pro Tag fest und ersetzten damit den bisherigen vorläufigen Wert von 4 µg/kg Körpergewicht pro Tag.
Der neu festgelegte TDI-Wert ist etwa 20.000 Mal niedriger.

Diese neue Empfehlung dürfte sich auf die Vorschriften über den oben genannten spezifischen Migrationsgrenzwert für Lebensmittelkontaktmaterialien (FCM) auswirken.
Die Europäische Kommission und die nationalen Behörden sind dafür zuständig, Grenzwerte für die Menge einer Chemikalie festzulegen, die aus Lebensmittelverpackungen in Lebensmittel übergehen kann. Daher sollten geeignete regulatorische Maßnahmen zum Schutz der Verbraucher getroffen werden.

Wir haben unsere SPE-Lösung entwickelt, um Bisphenol A und eng verwandte Strukturen wie BADGE vor der Analyse durch Chromatographie (LC, GC…) selektiv zu reinigen und zu konzentrieren. Sehen Sie sich unsere AFFINIMIP® SPE Bisphenol-Kartusche an, um mehr darüber zu erfahren.

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Applikationsbericht AFFINIMIP®SPE Bisphenole für die Bestimmung von Gesamt-Bisphenol A in menschlichem Urin

Menschlicher Urin.

Diese Application Note beschreibt eine Methode zur Bestimmung von TOTAL Bisphenol A in menschlichem Urin. Die Kombination von AFFINIMIP® SPE Bisphenole und LC-MS/MS ermöglicht die Bestimmung von sehr geringen Konzentrationen von Bisphenol A im Urin.

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AFFINIMIP®SPE BISPHENOLS ANWENDUNGSHINWEIS - COLA-GETRÄNKE

COLA-GETRÄNKE.

Diese Application Note beschreibt eine Methode zur Bestimmung von Bisphenol A in Cola-Getränken. Wiederfindungsraten von mehr als 90 % wurden bei einer Konzentration von 5ng/mL erreicht.

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AFFINIMIP®SPE Applikationsbericht für die Analyse von Bisphenol A in Bier bei niedrigen Konzentrationen

Bier-Matrizen.

Diese Studie beschreibt die Festphasenextraktion von Bisphenol A aus Bier bei niedrigen Konzentrationen (1 und 2µg/L) unter Verwendung von AFFINIMIP® SPE Bisphenole. Die HPLC-Analyse wurde mit einem Flureszenzdetektor durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen die Effizienz der Aufreinigung: eine hohe Wiederfindungsausbeute (> 90 %), gute Wiederholbarkeit und Reproduzierbarkeit wurden erzielt.

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Anwendungshinweis AFFINIMIP®SPE Bisphenole - Rot- und Weißweine

Rot- und Weißweine.

Die Bestimmung einer sehr geringen Konzentration (2µg/Kg) von Bisphenol A in Rot- und Weißweinen wurde mit einem Fluoreszenzdetektor nach Reinigung des AFFINIMIP®SPE Bisphenols durchgeführt.

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Anwendungshinweis AFFINIMIP®SPE BISPHENOLS - BISPHENOLE A UND BADGE IN MILCH

Bisphenol A und BADGE.

Diese Application Note beschreibt eine Methode zur Bestimmung von Bisphenol A und BADGE in Milch aus Kunststoff-Lebensmittelverpackungen.

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Anwendungshinweis AFFINIMIP®SPE Bisphenole in pulverförmiger Säuglingsnahrung bei niedrigen Konzentrationen

Säuglingsnahrung in Pulverform.

Diese Applikationsschrift beschreibt die Analyse von sehr niedrigen Konzentrationen von BPA in pulverförmiger Säuglingsnahrung unter Verwendung der AFFINIMIP®SPE Bisphenol-Kartusche. Die Methode ist ideal geeignet für die Quantifizierung von Bisphenol A bei sehr niedrigen Konzentrationen (2µg/L und 4µg/L), auch unter Verwendung eines Fluoreszenzdetektors. Das einfache SPE-Verfahren gewährleistet durchschnittliche Wiederfindungen > 95 % und eine sehr geringe relative Standardabweichung.

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APPLIKATIONSBERICHT AFFINIMIP®SPE FÜR DIE ANALYSE VON BISPHENOL A IN LEBENSMITTELKONSERVEN BEI NIEDRIGEN KONZENTRATIONEN

Lebensmittel in Dosen.

Die Tests wurden in Erbsen- und Möhrenkonserven sowie Thunfisch- und Lachsdosen durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen die Effektivität der Reinigung mit Fluoreszenzdetektion: hohe Wiederfindungseffizienz (> 95 %), gute Wiederholbarkeit und Reproduzierbarkeit wurden in allen Matrices erzielt. Diese Methode eignet sich auch hervorragend zum Clean-up vor GC-MS/MS oder LC-MS/MS.

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AFFINIMIP®SPE Applikationsbericht für die Analyse von Bisphenol A in Säuglingsnahrung bei niedrigen Konzentrationen

Flüssige Säuglingsnahrung.

In dieser Application Note zeigen wir, dass eine zuverlässige Quantifizierung von Bisphenol A in flüssiger Säuglingsnahrung mittels Fluoreszenzdetektion auch bei niedrigen Konzentrationen (1 und 2µg/L) möglich ist. Durch den Einsatz von AFFINIMIP®SPE Bisphenolen entfällt der mühsame Derivatisierungsschritt, der bei der Gaschromatographie erforderlich ist.

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Anwendungshinweis AFFINIMIP®SPE Bisphenole in Gemüsepüree

Gemüsepüree für Säuglinge.

Diese Applikationsschrift beschreibt die Analyse von sehr niedrigen Konzentrationen (3µg/kg und 24µg/kg) von BPA in einem Babynahrungspüree, das in einer Lebensmittelverpackung aus Kunststoff enthalten war, unter Verwendung der AFFINIMIP®SPE Bisphenolkartusche.

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