PFCs

Perfluorierte Verbindungen (PFCs)

Perfluorierte Verbindungen (PFC) sind eine große Familie von Molekülen, die aus unterschiedlich langen Fluorkohlenstoffketten bestehen, an die eine funktionelle Gruppe wie Carbon- oder Sulfonsäure gebunden ist. Sie werden seit mehr als 50 Jahren in verschiedenen Produkten verwendet, z. B. in Feuerlöschschäumen, hydrophoben und Antihaftbeschichtungen oder Tensiden, um nur einige Beispiele zu nennen. Aufgrund ihrer Beschaffenheit sind sie besonders chemisch inert und sehr widerstandsfähig gegenüber dem Abbau in der Umwelt. Außerdem neigen sie dazu, sich in lebenden Organismen anzureichern. Aus diesem Grund werden einige PFCs als persistente organische Schadstoffe (POPs) eingestuft.

Per- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS) haben in den letzten Jahren weltweit Aufmerksamkeit erregt. So hat die US-amerikanische Umweltbehörde EPA einen Grenzwert von 70 ng/L für PFOA und PFOS im Trinkwasser festgelegt, und die EU-Wasserrahmenrichtlinie hat PFOA, seine Salze und PFOA-verwandte Stoffe im Juni 2017 in die Liste der verbotenen Stoffe aufgenommen.

Zum Nachweis von PFC-Spurenkonzentrationen im Wasser wird dringend empfohlen, die Proben vor der Analyse mit AttractSPE® WAX-PFC aufzukonzentrieren.

AFFINISEP entwickelt SPE-Säulen, die mit den Methoden EPA533 und EPA537 kompatibel sind. EPA533 umfasst die Analyse mehrerer kurzkettiger Per- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS), die mit der Methode 537 nicht gemessen werden können (Zitat von EPA533).

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Wie lassen sich die Herausforderungen bei der PFAS-Analyse bewältigen?

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